Ist das Wasser wirklich so sauber, wie wir denken?
Duschgedanken – die Momente, in denen das warme Wasser nicht nur Schmutz, sondern auch die Gedanken durchspült. Und während wir so unter dem Wasserstrahl stehen, stellen wir uns heute mal die Frage: Wie sauber ist das Wasser, das uns da täglich berührt? Klar, es sieht rein aus, riecht neutral, und wir verlassen die Dusche frisch wie ein Morgentaublatt. Aber was steckt wirklich drin?
Unser Leitungswasser ist streng kontrolliert – das sagen zumindest die Wasserwerke. Trotzdem: Rückstände von Mikroplastik, Medikamenten oder gar alte Spuren von Kosmetikprodukten? Die Rohre, durch die unser Wasser fließt, sind manchmal älter als das Internet, und wer weiß schon, was da alles mitfließt?
Heißt das, wir duschen in einer unsichtbaren Brühe? Nicht unbedingt. Aber vielleicht lohnt es sich, das unschuldige Nass mal kritisch zu hinterfragen. Denn wer weiß, ob es in ein paar Jahren heißt: Frisch geduscht, aber innerlich veraltet. Ein Gedanke, der beim nächsten Shampoo-Duft mal hängenbleiben darf.